In den Wohnblöcken der Dr.-Karl-Lenz-Straße löste in einer Wohnung ein Rauchwarnmelder aus, woraufhin besorgte Nachbarn die Feuerwehr verständigten. An der Einsatzstelle hatten dann bereits sämtliche Bewohner den betroffenen Wohnblock vorbildlich verlassen und warteten bereits vor dem Gebäude auf uns. Da die Wohnungstüre nicht geöffnet war und auf Klingeln und Klopfen niemand öffnete, wurde diese von uns zerstörungsfrei geöffnet, sodass wir Zutritt zur Wohnung hatten. Dort war tatsächlich bereits im Flur eine leichte Rauchentwicklung wahrnehmbar, weshalb vom Gruppenführer ein Atemschutztrupp in die Wohnung zur Erkundung geschickt wurde. Dieser konnte dann auch recht schnell die Ursache, ein Gegenstand auf einer versehentlich eingeschalteten Herdplatte, feststellen. Glücklicherweise fing der noch kein Feuer sondern kokelte leicht vor sich hin, was rasch im Waschbecken der Küche abgelöscht werden konnte. Kurz vor Abrücken der Feuerwehr traf dann noch die/der Bewohner(in) ein und wir übergaben die Einsatzstelle der Polizei bzw. dem/der Bewohner(in).