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Dodge WC-62 6x6

 

Technische Daten:  
Fabrikat: US Armee LKW - Dodge WC-62 6x6
Baujahr: 1944
Motor: Dodge, Typ T 214 - 6 Zylinder wassergekühlter Ottomotor mit 95 PS
Pumpe Magirus PH 125 mit 2500 l/min
Sonstiges:
  • Umbau 1950 abgeschlossen
  • 3 Achsen Allradantrieb
  • Zwei Kohlensäureflaschen neben der Motorhaube

Am 24. September 1950 wurde das Behelfslöschfahrzeug Dodge WC-62 6x6 in Dienst gestellt. In München wurde ein gebrauchter Amerikanischer Armee Lkw gekauft, welcher durch die Ottobeurer Firmen Martin, Huber, Lutz und Plersch, in ein modernes, formschönes und leistungsfähiges Löschfahrzeug umgebaut wurde. Der ehemalige Pritschen-LKW wurde mit einem neuen Aufbau versehen und im Heck die Pumpe verbaut. Dabei wurde der Rahmen um 60cm verlängert und eine Pumpe Typ Magirus PH 125 aus einem LF 25 der Kriegszeit (Baujahr 1944) im Heck verbaut. Ein derartig umfangreicher Umbau ist in Deutschland einmalig und stellt ein Unikat dar. Beim Kasernenbrand am 04. Oktober 1950, zehn Tage nach seiner Einweihung, bewährte sich das Fahrzeug im schweren zehnstündigen Einsatz über alle Erwartungen hinaus. Im Jahr 1981 musste es seinen Platz im Feuerwehrhaus für die neu beschaffte Drehleiter räumen und wurde in Folge dessen am 08. Dezember 1981 nach 31 Jahren treuer Dienste still gelegt.
Im Frühjahr 2014 wurde der Dodge aufwändig repariert. Die gesamte Bremsanlage wurde erneuert, Getriebe und Kupplung neu gelagert und abgedichtet. Ebenso wurden viele weitere Kleinigkeiten behoben um den Oldtimer wieder fit für die nächsten Jahrzehnte zu machen und seine Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Mit Stolz kann man sagen, dass wir hier einen Schatz besitzen. Dieser ist sowohl einzigartig als Feuerwehrfahrzeug wie auch als Oldtimer.

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Technische Daten  
Baujahr 1958
Gewicht 10 t
Höchstgeschwindigkeit       83 km/h
Fahrgestell Deutz F125 A Merkur
Motor Klöckner-Humboldt-Deutz
luftgekühlter V6-Diesel F6L 614 mit 125 PS
Pumpe Magirus FPH 16/8 mit 1600 l/min bei 8 Bar
Wassertank 2400 Liter

 

Am 26. August 1958 konnte die Feuerwehr Ottobeuren einen weiteren Meilenstein in Ihrer Geschichte  schreiben. Das neu angeschaffte TLF 16/25 von Magirus wurde an besagtem Tag im Herstellerwerk in Ulm abgeholt. Im selben Jahr, am 26. Oktober, wurde das neue „Zugpferd“ der Ottobeurer Wehr mit großem Festakt und kirchlicher Weihe in den Dienst gestellt. Das 53.000 Mark teure Fahrzeug auf Basis eines Deutz F 125 A Merkur war für die Gemeinde das erste „moderne“ Feuerwehrfahrzeug.
Das von vielen als Rundhauber bezeichnete Fahrzeug stellte einen gewaltigen Schritt nach vorne dar und ergänzte den Dodge in allen Einsatzbereichen. Es stellte nach dem Eigenbau des Dodge auch die Rückkehr zu einem industriell gefertigt und standardisiertem Einsatzfahrzeug dar.
Im Jahr 1991 wurde für das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug durch ein modernes Tanklöschfahrzeug ersetzt. Endgültig ausgemustert wurde unser Rundhauber nach zahlreichen Lösch- und Rettungseinsätzen dann im Jahre 1996. Seither wird es immer wieder zu diversen Feierlichkeiten und Oldtimertreffen chauffiert und ist Teil unseres einzigartigen Oldtimerfuhrparks.

 

Kleine Anekdote aus den Erlebnissen unseres TLF

In der Nacht zum 18. April 1982 wurden wir zu einem brennenden Feldstadel alarmiert. Auch hier leistete unser TLF wertvolle Dienste. Während des Einsatzes drehte der Wind, sodass unser Tank aufgrund der enormen Wärmeentwicklung auf der gesamten Fahrerseite mit Hitzeblasen übersäht war. Problem an der ganzen Sache war, dass am nächsten Tag die feierliche Einweihung der Drehleiter auf dem Plan stand und  hier unsere Fahrzeuge präsentiert werden sollten. So wurde in einer Nacht- und Nebelaktion die beschädigte Fahrerseite kurzerhand neu lackiert.

 

Noch heute fährt das TLF mit der kurzfristig aufgebrachten Farbe, was vermutlich daran lag, dass am Festtag jeder davon abgehalten wurde das Fahrzeug anzulangen – „Net ofassa, die Farb isch no frisch!"

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1910 wurde eine Zugleiter mit einer Höhe von 12 Metern von den Vereinigten Feuerlöschgeräte Fabriken Magirus in Ulm a.D. beschafft. Die Zugleiter war als Unterstützung und zum Schnellangriff gedacht, da die Balanceleiter zwar größere Höhen erreichen konnte aber auch mehr Zeit beim Aufbau benötigte.
Beide Leitern taten ihren Dienst, wenn auch nur innerorts, bis zur Anschaffung der fahrzeuggestützen Drehleiter 23/12 im Jahre 1981.

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Im Jahr 1902 wurde die 22 Meter hohe Balanceleiter von der Firma Nürnberger Feuerlöschgeräte und Maschinenfabrik A.G. (vormals Julius Christian Braun) in Nürnberg gekauft.
Das Landesbauamt leistete einen erheblichen Zuschuss mit der Bedingung, dass die Leiter jederzeit auch für besondere Aufgaben an Kirche und Kloster kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Bis zur Anschaffung der 2011 außer Dienst gestellten Drehleiter Mercedes DLK 23/12 im Jahr 1981 stellte die Balanceleiter unsere größte und neben der Zugleiter die einzige Großleiter der Feuerwehr Ottobeuren da.

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