Am Samstag, den 23.07.2022 fand ein Auflug der Ottobeurer Jugendfeuerwehr zur längsten Fußgängerhängebrücke der Welt, der Highline179, nach Reutte/Tirol statt.
Pünktlich um 09:00 Uhr starteten die 14 Jugendlichen sowie vier Jugendwarte/-ausbilder die Fahrt gen Süden. Gegen 10:15 Uhr erreichten wir den Parkplatz an der Klause bei Reutte. Als erstes Stand der Aufstieg, vorbei an der Hängebrücke zur Burgruine Ehrenberg auf dem Plan. Oben angekommen, konnte diese von den Jugendlichen in kleinen Gruppen selbstständig erkundet werden und die Jugendlichen hatten Zeit für eine Brotzeit bei wunderbarem Ausblick auf die Allgäuer sowie die Tiroler Alpen.
Vom 16. bis 19. Juni fand in Bruck an der Großglocknerstraße zum 10. Mal die Feuerwehr-Oldtimer-WM statt. Die Oldtimer-Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Ottobeuren, unter Leitung von Michael Barnsteiner, nahmen mit dem Magirus-Tanklöschfahrzeug (Baujahr 1958) und der Metz-Drehleiter auf Mercedes (Baujahr 1981) an dieser Veranstaltung teil. Nach einer mehrstündigen Anreise wurde das Ziel im Salzburger Land erreicht. Am Abend fand auf dem Dorfplatz ein Gemeinschaftsabend, gestaltet von den freiwilligen Feuerwehren Bruck und Fusch statt.
Die Schmittenhöhe über Zell am See wurde von der Oldtimer Gruppe am Freitagvormittag besucht. Von dort bot sich ein traumhafter Blick auf die umliegenden Berge. Nach der offiziellen Begrüßung am Nachmittag, erfolgte der Start zum ersten Oldtimer Wettbewerb. Hier musste die Strecke bis zur Mautstelle an der Großglocknerstraße mit einer möglichst gleichmäßig vorgegebenen Geschwindigkeit gefahren werden. Abends trafen sich dann alle Teilnehmer zum gemütlichen Beisammensein im Festzelt.
Liebe Ottobeurerinnen und Ottobeurer,
gestern Abend am 28.02.2022, sowie in der heutigen Nacht zum 01.03.2022 mussten wir zweimal zu einem Feuerwehreinsatz nach Frechenrieden ausrücken. In Bezug auf die angespannte Lage und den schlimmen Ereignissen in der Ukraine, waren die ungewöhnlichen Sirenenalarme verständlicherweise keineswegs angenehm.
Wir möchten Sie beruhigen und Ihnen die Sorgen nehmen. Beide Sirenenalarme waren technisch nicht beabsichtigt und es handelte sich jeweils nur um normale Feuerwehreinsätze.
Normalerweise wird die Ottobeurer Feuerwehr ausschließlich mit der sogenannten stillen Alarmierung alarmiert. Stille Alarmierung bedeutet, dass jedes aktive Feuerwehrmitglied einen tragbaren Funkmeldeempfänger, auch Piepser genannt, mit sich trägt. Dieser macht bei einem Alarm mit lauten Tönen und Vibration auf sich aufmerksam.
Aus technischen Gründen kommt es insbesondere bei überörtlichen größeren Einsätzen manchmal zu Sirenenauslösungen im Ort. Technisch gesehen handelt es sich hierbei um eine Art Rückkopplung mit den alarmierten Sirenen unserer Nachbarfeuerwehren. In diesem Fall: Sontheim und Attenhausen. Denn beide Feuerwehren werden, wie viele andere noch, mittels klassischer Sirene alarmiert.
Die beiden in Ottobeuren verbauten aktiven Sirenen dienen zum heutigen Stand rein der Feuerwehr. Unter anderem aufgrund der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal werden sie jedoch voraussichtlich in den nächsten Jahren landesweit nachgerüstet, um zukünftig auch als Zivilschutzsirenen zu dienen.
Bei weiteren Fragen dürfen Sie uns natürlich gerne kontaktieren.